Enthinderungsberatung: Beratung für Studierende mit Behinderung, chronischer Krankheit oder psychiatrischer Diagnose
Die Beratung für Studierende mit Behinderung, chronischer Krankheit oder psychischen Beeinträchtigungen orientiert sich an dem Grundsatz des Peer-Counseling. Das bedeutet, dass der die Berater in ebenso wie die zu Beratenden von Diskriminierungen betroffen ist.
Die Beratung hat den Anspruch, emanzipatorisch und gleichberechtigt beim Lösen von Problemen zu helfen.
Inhaltliche Schwerpunkte in der Beratung sind:
Studienplatzbewerbung über Härtefallantrag
Nachteilsausgleiche und Inklusion durch angepasste Studien- und Prüfungsbedingungen
Behinderung/Krankheit und Bafög (Altersgrenzen, Förderungshöchstdauer, etc.)
Behinderungsbedingter Mehrbedarf im Studium: Finanzielle Hilfen für Studierende mit Behinderung/Krankheit
Studiumwechsel nach 1. Diagnose
Langzeitstudium
Wiederaufnahme vom Studium nach gesundheitlichbedingten Auszeiten
Ergänzung und Vermittlung der Mangelliste im Sinne einer barrierefreien, inklusiven Hochschule
Begleitung zu anderen Beratungen innerhalb des AStAs oder anderen Beratungsangeboten und Terminen mit der Verwaltung der Universität
Raum für Vernetzung von betroffenen Studierenden und anderen Gruppen und Initiativen
Ärztliche Atteste
Amtärztliche Atteste
Diplomatische Lösungen von Konflikten mit den universitären Institutionen
(Muster-)Klage
Die Enthinderungsberatung soll außerdem Raum für Empowerment ermöglichen. Dabei können im Gespräch besondere Bedürfnisse, Hindernisse oder Probleme im studentischen Alltag herausgearbeitet werden. Besonderen Wert legen wir dabei auf einen solidarischen Umgang miteinander, Reflexion zu gewaltfreier Kommunikation und selbstbestimmtes Eintreten für die eigenen Rechte.
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Enthinderungsberatung: Beratung für Studierende mit Behinderung, chronischer Krankheit oder psychiatrischer Diagnose
Otto-von-Simson-Straße 23 14195 Berlin Deutschland